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Erntebericht 2019

Bei der heurigen Getreideernte wurden in Österreich trotz des heißen und trockenen Sommers gute ErtrĂ€ge erreicht. Bei allen Brotgetreidearten kann von einer guten QualitĂ€t ausgegangen werden, die weitgehend der aus dem Vorjahr entspricht.

Witterung

Der Winter 2018/2019 war deutlich zu warm, aber auch sehr niederschlagsreich. Im Gegensatz zu den Alpen, wo manche Regionen sehr hohe Schneemengen verzeichneten, fiel im Flachland relativ wenig Schnee. Es gab auch nur wenige Frosttage.

Der FrĂŒhling begann dann mit einem schon sehr warmen MĂ€rz, wodurch das Pflanzenwachstum bereits sehr frĂŒh einsetzte. Das warme Wetter setzte sich im April noch fort. Beide Monate waren in den meisten Regionen sehr trocken. Im Mai kam es dann zu einem KĂ€lteeinbruch mit sehr hohen NiederschlĂ€gen, die die Defizite der beiden Vormonate wieder ausglichen. Sehr heiße Tage gab es in diesem FrĂŒhling weniger als letztes Jahr.

Der heurige Sommer geht nach 2003 als der zweitwĂ€rmste Sommer seit Beginn der Messungen in die Geschichte ein. So war der Juni um fast 5 °C wĂ€rmer als das Mittel. Im Juli und August waren die Abweichungen nicht so extrem, trotzdem waren auch diese Monate deutlich zu warm. Gleichzeitig war der Sommer auch sehr trocken. So fielen etwa 30 % weniger NiederschlĂ€ge als ĂŒblich. Teilweise waren in den Niederungen die Defizite noch höher. Insbesondere der Juni gilt als der trockenste seit Messbeginn.

 

ErtrÀge

Es wurde etwas weniger Weizen angebaut als im Vorjahr. Trotz der Trockenheit im FrĂŒhling und Sommer wurden gute HektarertrĂ€ge erreicht, was dazu fĂŒhrte, dass etwa 5 % mehr Weizen geerntet wurde als 2018. Beim Roggen stiegen dagegen die AnbauflĂ€chen deutlich an. Auch hier wurden höhere HektarertrĂ€ge erreicht, so dass beim Roggen sogar 12 % mehr geerntet wurde als im Vorjahr. Die diesjĂ€hrige Roggenernte ist die höchste der letzten fĂŒnf Jahre. Beim Dinkel bleiben die AnbauflĂ€chen in etwa gleich.

Es besteht weiterhin ein Trend, Biogetreide anzubauen. So stiegen hier die FlĂ€chen beim Weizen um 15 % und beim Roggen um 9 %. Nur beim Bio-Dinkel sind die AnbauflĂ€chen im dritten Jahr in Folge rĂŒcklĂ€ufig. Hier wurden ca. 11 % weniger angebaut als 2018.

 

Roggen

Die durchschnittliche Fallzahl und auch die Werte am Amylographen liegen 2019 beim Roggen weiterhin auf hohem Niveau. Die diesjÀhrigen Roggenmehle sind somit wieder als enzymschwach einzustufen. Partien mit Fallzahlen niedriger als 200 sind fast nicht erhÀltlich. Die Mehle neigen zum Trockenbacken. Die Teigausbeuten sind vergleichbar mit dem Vorjahr wÀhrend die Belastung mit Mutterkorn dieses Jahr etwas höher ist.

Um die Frischhaltung zu verbessern, kann die Teigruhe bei gleichzeitiger Reduzierung der Hefe verlĂ€ngert werden. Außerdem empfiehlt sich der Einsatz von Quellstar. Die EnzymaktivitĂ€t lĂ€sst sich durch aktives Backmalz wie AstaMalt von backaldrin erhöhen. Die VersĂ€uerung muss auf die EnzymaktivitĂ€t des Mehles abgestimmt werden. FĂŒr eine erhöhte EnzymaktivitĂ€t in Kombination mit gut verarbeitbaren Teigen kann RoggenPlus eingesetzt werden. FĂŒr bessere TeigstabilitĂ€t empfiehlt sich der Einsatz von StaBack CL.

 

Weizen

Die Proteingehalte beim Weizen sind vergleichbar mit dem Vorjahr, die Kleberwerte liegen aber 1 bis 2 Punkte niedriger. Auch beim Weizen sind die Fallzahlen weiterhin sehr hoch. Die Teigausbeuten sind vergleichbar zum Vorjahr, es muss jedoch mit eher kĂŒrzeren Teigen gerechnet werden. Es empfiehlt sich somit, sie besser auszukneten. Ansonsten können die FĂŒhrungsbedingungen weitgehend beibehalten werden und mĂŒssen nur den saisonalen Schwankungen angepasst werden. Die Mykotoxinbelastung ist als eher gering einzuschĂ€tzen.

GrĂ¶ĂŸere Änderungen zum Vorjahr mĂŒssen nicht durchgefĂŒhrt werden. Es sollten weiterhin enzymstarke Backmittel wie Malztraum verwendet werden. Auch der Einsatz von Kaisermeister mit dem aktiven Malzextrakt AstaMalt ist zu empfehlen. Bei GV/GU mĂŒssen mit unseren Backmittel keine VerĂ€nderungen vorgenommen werden. Hier empfiehlt sich BM Eis.

Beim Bio-Weizen werden nicht mehr die hohen Protein- und Klebergehalte aus dem Vorjahr erreicht, sie liegen aber weiterhin auf einem guten Niveau. Auch bei den Bio-QualitĂ€ten sind die Fallzahlen sehr hoch. Die Wanzenstichbelastung sollte dieses Jahr niedriger sein. FĂŒr die Herstellung von KleingebĂ€ck in Bio-QualitĂ€t har sich das BIO-Backmittel 3 % bewĂ€hrt.

 

Dinkel

Beim Dinkel wurden dieses Jahr wieder grĂ¶ĂŸere Mengen geerntet. Da es aber zum Ende des Erntejahres 2018/19 zu EngpĂ€ssen kam, kann nicht auf VorrĂ€te aus den Vorjahren zurĂŒckgegriffen werden. GrundsĂ€tzlich kann von einer QualitĂ€t vergleichbar mit dem Vorjahr ausgegangen werden, sofern diese ausreichend vorhanden ist. Eine SchĂ€digung durch Auswuchs ist dieses Jahr kein Problem.

 

Fazit

Trotz des heißen und trockenen Wetters sind die ErtrĂ€ge in Österreich auf einem guten Niveau. Die QualitĂ€t von Weizen und Roggen entspricht weitgehend der aus dem Vorjahr. So ist auch fĂŒr die nĂ€chsten Monate sichergestellt, das Brot und andere Backwaren mit einer hohen QualitĂ€t angeboten werden können.

Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten mit der Verarbeitung der heurigen Mehle haben, steht Ihnen backaldrin mit der bewĂ€hrten Backberatung zur Seite. Außerdem können Sie auch den Service der Mehluntersuchung nutzen.

 

Hier geht es zum Download des Ernteberichtes!

 

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