Shape

Switch to local website

Would you like to stay on this page or do you want to switch to your local website?

Stay Switch
  • Kontakt
  • DE
    • EN
    • RU
    • PL
    • CZ
    • IT
    • SK
    • HU
    • FR
Suchen
  • Produkte
    • Brot und GebĂ€ck
    • Feine Backwaren & Konditorei
    • Aromen, FĂŒllen, GewĂŒrze
    • Original Kornspitz
  • Wissen
    • Backkompetenz
    • Tradition & Innovation
    • PANEUM - Wunderkammer des Brotes
  • QualitĂ€t & Service
    • QualitĂ€tsmanagement
    • Nachhaltige Verantwortung
    • Backberater
    • Schulungen & Seminare
    • Soziale Verantwortung
  • Unternehmen
    • Geschichte
    • Unser Team
    • Standorte
    • Ein starker Partner im Sport
    • Messen & Events
    • Presse & backtuell Kundenmagazin
  • Facebook
  • Youtube
  • LinkedIn
  • Instagram
  • Suchen
Sie suchen...?
News-Übersicht

Erntebericht 2018

Die diesjĂ€hrige Getreideernte ist eingefahren und je nach Getreideart sind die ErtrĂ€ge akzeptabel bis sehr gut. Bei konventionellem Brotgetreide kann meist von einer sehr guten QualitĂ€t ausgegangen werden, im Bio‐Bereich gibt es aber gewisse Probleme.

Der Winter 2017/2018 war im Flachland im Mittel etwas zu mild. Das lag vor allem an den deutlich wĂ€rmeren Monaten Dezember und JĂ€nner, was auch durch einen KĂ€lteeinbruch Ende Februar nicht mehr ausgeglichen wurde. Die Niederschlagsmengen waren im Landesdurchschnitt sehr hoch, wobei es aber große regionale Unterschiede gab. So war es entlang der Donau, in weiteren Teilen Niederösterreichs und im nördlichen Burgenland stellenweise eher zu trocken. Die KĂ€lteperiode dauerte noch im MĂ€rz an. Aber ab April kam es zu einem deutlichen Temperaturanstieg was dazu fĂŒhrte, dass der FrĂŒhling 2018 der zweitwĂ€rmste in der Messgeschichte war. Es wurde schon Mitte April in einigen Orten ĂŒber 30 °C gemessen. Nördlich der Alpen war es deutlich zu trocken, im SĂŒden dagegen sehr nass. Die ĂŒberdurchschnittlich hohen Temperaturen setzten sich ĂŒber den ganzen Sommer fort. Die Monate Juni, Juli und August lagen immer ĂŒber dem mehrjĂ€hrigen Durchschnitt. Die Niederschlagsmengen schwankten sehr stark zwischen unterschiedlichen Regionen. Einerseits gab es Orte, in denen seit Februar eine fast durchgehende Trockenheit herrschte, andererseits waren die Regenmengen in anderen Gegenden auf einem guten Niveau.

 

ErtrÀge

Beim Weizen waren 2018 die AnbauflĂ€chen in etwa gleich hoch wie im Vorjahr. Die HektarertrĂ€ge bleiben auf einem eher niedrigen Niveau. Daraus resultierte ein um etwa 3% niedrigerer Ertrag. Beim Roggen wurde dagegen deutlich mehr als 2017 ausgesĂ€t und es erhöhten sich die AnbauflĂ€chen um 18%. Erstmalig seit 5 Jahren nahmen die FlĂ€chen somit wieder zu. ZusĂ€tzlich erhöhten sich die HektarertrĂ€ge um 29%. Die Folge war ein um 56% höherer Ertrag. Beim Dinkel verringerten sich die AnbauflĂ€chen leicht um etwa 6%. Es wurden dieses Jahr deutlich mehr Weizen und Roggen in Bio‐QualitĂ€t angebaut, wobei sich die FlĂ€chen um 12% bzw. sogar um 26% erhöhten. Beim Bio‐Dinkel dagegen nahmen mit ca. 21% die AnbauflĂ€chen noch stĂ€rker ab, als bei dem konventionellen Getreide. Getreideernte Weichweizen Roggen

 

Roggen

Obwohl die durchschnittliche Fallzahl und auch der Verkleisterungsmaximum im Vergleich zum Vorjahr leicht abgenommen haben, sind die Werte weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Trend der letzten Jahre, dass eher enzymschwache Partien geerntet werden, setzt sich somit auch 2018 fort. Roggen mit einer Fallzahl niedriger 200 ist in Österreich fast nicht erhĂ€ltlich. Die Mehle neigen somit eher zum Trockenbacken. Es sind aber gute Teigausbeuten zu erwarten.

Um die Frischhaltung zu verbessern, kann die Teigruhe bei gleichzeitiger Reduzierung der Hefe verlĂ€ngert werden. Außerdem empfiehlt sich der Einsatz von Quellstar. Die EnzymaktivitĂ€t lĂ€sst sich durch aktives Backmalz erhöhen. Hier können wir Sie mit unserem AstaMalt unterstĂŒtzen. Die VersĂ€uerung mĂŒsste auf die EnzymaktivitĂ€t des Mehles abgestimmt werden. FĂŒr eine erhöhte EnzymaktivitĂ€t in Kombination mit gut verarbeitbaren Teigen kann unser RoggenPlus eingesetzt. Eine bessere TeigstabilitĂ€t wird mit StaBack CL erreicht.

 

Weizen

Im Durchschnitt liegen die Protein‐ und Klebergehalte weiterhin auf sehr hohem Niveau. Die Werte sind Ă€hnlich zum Vorjahr. Bei der Fallzahl werden ebenfalls sehr hohe Werte erreicht mit nur geringen Abweichungen zu 2017. Die Teigausbeuten können etwas niedriger sein als im Vorjahr, sind aber trotzdem im optimalen Bereich. Die Teigentwicklungszeiten sind etwas höher. Eine intensivere Knetung wird empfohlen. Ansonsten können die FĂŒhrungsbedingungen weitgehend beibehalten werden und mĂŒssen nur den saisonalen Schwankungen angepasst werden. Hinsichtlich Mykotoxine muss mit höheren DON‐Gehalten als in den Vorjahren gerechnet werden.

GrĂ¶ĂŸere Änderungen zum Vorjahr mĂŒssen nicht durchgefĂŒhrt werden. Aufgrund der sehr niedrigen EnzymaktivitĂ€t kann aber auch bei Weizenteigen der Zusatz von aktivem Malz empfohlen werden. Hier können wir unser AstaMalt anbieten. Eine weitere Möglichkeit wĂ€re, unsere Backmittel Kaisermeister oder Malztraum einzusetzen. Bei GV/GU mĂŒssen mit unseren Backmittel keine VerĂ€nderungen vorgenommen werden. Hier empfiehlt sich unser BM Eis.

Beim Bio‐Weizen sind auch enzymschwĂ€chere Mehle zu erwarten, wobei aber die sehr hohen Werte aus 2017 nicht mehr ganz erreicht werden. Die Protein‐ und Klebergehalte haben noch einmal deutlich im Vergleich zum Vorjahr zugenommen, was sich positiv auf die Backeigenschaften auswirken sollte. Teilweise scheint aber dieses Jahr der Wanzenstich ein Problem zu sein. Es sollte deshalb RĂŒcksprache mit den MĂŒhlen gehalten werden. Um QualitĂ€tsschwankungen auszugleichen, kann unser BIO‐Backmittel 3 % verwendet werden.

 

Dinkel

Beim Dinkel wird von stark schwankenden QualitĂ€ten berichtet. Da aufgrund der niedrigeren AnbauflĂ€chen mit geringeren ErtrĂ€gen gerechnet werden muss, ist zu befĂŒrchten, dass nicht genĂŒgend gute, österreichische QualitĂ€t verfĂŒgbar sein wird. Das betrifft vor allem den Bio‐Bereich. Hier sollte man ebenfalls mit seiner MĂŒhle RĂŒcksprache halten.


Fazit

Trotz des heißen und trockenen Wetters in vielen Gegenden ist bei Weizen und Roggen von einer guten Ernte auszugehen. Man kann hier auch von einer guten QualitĂ€t ausgehen. Betriebe, die auch Produkte in Bio‐QualitĂ€t anbieten, sollten aber dieses Jahr ein stĂ€rkeres Augenmerk auf die QualitĂ€t ihrer Mehle legen. Sollten Sie wider Erwarten Probleme mit der Verarbeitung der heurigen Mehle haben, werden wir Sie mit unserer Backberatung unterstĂŒtzen. Außerdem können sie unseren Service der Mehluntersuchung nutzen.

Der Erntebericht zum Download

 

News-Übersicht
Gerne informieren wir Sie regelmÀssig.
BACKALDRIN NEWSLETTER
backaldrin International
The Kornspitz Company GmbH
Kornspitzstraße 1
A-4481 Asten
T +43 7224 8821 0
info@backaldrin.com
Anfahrt

Produkte

  • Brot
  • GebĂ€ck
  • Aromen, FĂŒllen & GewĂŒrze

Service

  • Schulungen & Seminare
  • Backberater
  • Backmeister-Service
  • Facebook
  • Youtube
  • LinkedIn
  • Instagram
© 2025 backaldrin International The Kornspitz Company GmbH
  • Datenschutz & Cookies
  • AGB
  • Impressum

Wir nutzen Cookies um Ihnen die Verwendung der Website zu erleichtern. Wenn Sie fortfahren, ohne Ihre Einstellungen zu Àndern, gehen wir davon aus, dass Sie der Verwendung aller Cookies auf der Website zustimmen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit Àndern.