
Best American Cookies von chewy bis knackig
Die Amerikaner lieben sie „chewy“, wie sie sagen. Aber auch knackig sind sie ein Hammer. Konditormeisterin Petra Preinfalk ging dem Geheimnis von American Cookies auf den Grund. Sie gibt Tipps für die Herstellung der Kekse mit den typischen Rissen.
Ihren „chewy“ – also „zähen“ – Charakter verdanken sie braunem Zucker, eine typische Zutat der American Cookies. Doch durch geringfügige Änderungen in der Anwendung zaubern Sie Ihren Kunden auch knackige Varianten auf den Keksteller. Typisch ist zudem, dass sie zunächst wie „Pucks“ geformt werden. Beim Backen fließen diese auseinander, wodurch American Cookies die charakteristischen Risse an der Oberfläche erhalten. Beliebt sind die Kekse auch hierzulande nicht zuletzt wegen ihrer „Artenvielfalt“. Dem Ideenreichtum für die individuellen Lieblings-Cookies sind fast keine Grenzen gesetzt, weiß backaldrin-Konditormeisterin Petra Preinfalk. Gemeinsam mit dem Team kreierte sie zehn Variationen. „Steirer Cookies“ mit Kürbiskernen und dem gleichnamigen Öl finden sich ebenso im neuen Keksrepertoire wie „Blueberry“ oder „Vital Cookies“. Petra Preinfalk’s Favorit ist die „Schoko-Chili“-Kombination, innen besonders saftig und soft. Wer es besonders „chewy“ mag, dem legt sie „Schoko-Kokos-Cookies“ ans Herz, die „chewy-igsten“ im Cookies-Team.
Die Basis für alle Kreationen sind zwei Grundrezepturen, für die backaldrin den Backgrundstoff „American Cookies“ entwickelt hat. Die Neuheit bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und ist einfach sowie sicher in der Herstellung. Für das Grundrezept rühren Sie „American Cookies“ von backaldrin, Butter bzw. Backmargarine und Vollei zu einer halbweichen Masse. Ei muss nicht bei allen Rezepten zugegeben werden. Für die Aufarbeitung gibt es unterschiedliche Varianten, mit einem Eisportionierer, maschinell mit einer Dressiermaschine oder – für das Tiefkühlen bestens geeignet – das Formen von Rollen. „Cookies-Fan“ Petra Preinfalk hat „7 Tipps für Best American Cookies“:
- Die Festigkeit der Butter bzw. Backmargarine ist für die typische Rissbildung ausschlaggebend. Wenn Sie den Teig mit einem Eisportionierer aufarbeiten, empfehle ich Zimmertemperatur (22 °C). Für die Aufarbeitung in der Rolle (siehe Tipp) kommen Butter bzw. Backmargarine idealerweise mit 6 °C aus dem Kühlschrank.
- Schokodrops, Nüsse und andere Zutaten heben Sie am besten händisch erst in der letzten halben Minute unter den Teig. So stellen Sie sicher, dass Drops & Co nicht auf die Masse „abfärben“. Die bei vielen Rezepten typischen Farbkontraste verwöhnen so auch die Augen Ihrer Kunden.
- Kommen American Cookies tiefgekühlt in den Ofen, erhalten Sie einen softeren Kern.
- Immer ohne Schwaden backen, da sonst die typischen Risse verschwinden.
- Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre American Cookies würden noch etwa eine oder zwei Minuten Backzeit brauchen, dann ist der richtige Zeitpunkt, um Sie aus dem Backofen zu holen. Auch dadurch werden sie schön soft.
- American Cookies eignen sich ideal für das Frontbaking ...
- … und als Dauerbackware. Die Haltbarkeit der beliebten Kekse hängt jeweils von der Wahl der Zutaten ab.
Die Grundrezepturen und alle American Cookies-Variationen finden Sie auch im Backberater. Gutes Gelingen!